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Dienstag, 29. Mai 2012

Sonnenuntergang an der Kipphornaussicht (28.05.2012)

Letzte Woche, war ich ja schon einmal in den Schrammsteinen unterwegs (Bericht) mir hat es dort so sehr gefallen, dass ich noch einmal da hingehen wollte, diesmal hat es mich aber nicht auf die Schrammsteinaussicht verschlagen, sondern auf die Kipphornaussicht.

Die Kipphornaussicht, ist wohl ein richtiges "Muss" für jeden Landschaftsfotografen, von hier aus kann man in die vordere Sächsische Schweiz sehen und man sieht wirklich eine Vielzahl von Felsen und Bergen.

So machte ich mich gegen 19:15 Uhr auf den Weg zum "Großen Winterberg", mein Auto stellte ich dazu auf dem Wanderparkplatz ab und lief bei Schmilka den Weg zum Großen Winterberg hinauf.

Nach ca. einer halben Stunde, erreichte ich die Winterbergstraße, von da an waren es "bloß" noch 2 km bis auf die Kipphornaussicht, aber dieses 2 km hatten es in sich.

Aber ich hatte es dann doch noch geschafft und so erreichte ich kurz vor Sonnenuntergang die Kipphornaussicht und ich war an diesen Pfingstmontag nicht allein, zwei andere junge Leute genossen den Blick ins Elbtal.

Dann baute ich ersteinmal meine Kamera auf ich wurde gleich neugierig gefragt, was das alles sei und warum ich eine Fernbedienung benutze. 

Der Himmel und auch der Sonnenuntergang war ideal für mich, so schoss ich dieses Bild hier

Sonnenuntergang am Kipphorn (28.05.2012)
Links sieht man einige Tafelberge der Sächsischen Schweiz, rechts blickt man auf die Schrammsteinkette
und im mittleren Bereich erkennt man die Elbe, welche an den Häusern von Postelwitz und
Bad Schandau vorbeifließt.

Die Sonne färbte die Landschaft wieder in einen wunderschönen Farbton, nicht ganz so intensiv wie auf der Schrammsteinaussicht, aber trotzdem genau so schön.

Meine zwei Beobachter, sagten auch, dass ist aber ein geiler Sonnenuntergang ;-)
Sonnenuntergang hinter der Schrammsteinkette (28.05.2012)

Als ich oben auf der Kipphornaussicht stand und die Sonne gerade am Sinken war, heulten auf einmal die Sirenen, ein ziemlich schlechter Moment für einen Feuerwehrmann, wenn man ca. 600 m über der Elbe steht und nicht zum Einsatz kann ;-)

Als die Sonne dann gesunken war, unterhielten wir uns noch ein klein wenig und dann machte ich mich wieder auf dem Weg nach unten, ich hatte ja noch gute 7 km vor mir, eh ich auf dem Parkplatz in Schmilka war.

So ging es dann noch durch den Wald und man sah noch ein paar Tiere, überall raschelte es und sogar ein Reh hab ich gesehen, es war ein sehr abenteuerlicher Abstieg.

Aber nach guten 45 Minuten (ich beeilte mich), war ich dann endlich unten und konnte zu meinem Auto laufen und so ging es gleich heim und ins Bett ;-)

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