Ein altes Sprichwort sagt "Morgenstund hat Gold im Mund", wo ich noch nicht fotografiert habe, hab ich daran nicht geglaubt, da ich lieber morgens ausschlafen wollte. Aber nun ist es anders, wenn man besondere Bilder machen will (Nebel) muss man schon ziemlich zeitig aufstehen.
So wie auch an diesem Morgen, als mein Wecker mich schon früh um 5:15 Uhr aus dem Bett geklingelt hatte.
Ich blickte aus dem Fenster und sah erst einmal nur Nebel (ich wohne ja im Tal) nun hab ich mich fertig gemacht und fuhr mit dem Auto zu meinem geplanten Standort.
Schon auf der Fahrt (einen Höhenunterschied von 100 m) sah man einen strahlend blauen Himmel sowie die ganzen verschleierten Berge.
Für mich kam nur ein Berg in Frage - Der Gamrig, ein kleiner zerklüfteter Tafelstein von welchen man ein wunderschönes Panorama sehen kann.
Den Gamrig hatte ich schon mehrmals besucht, es ist ein wunderschöner Platz um die Sonnenuntergänge zu erleben, aber auch ein Gewitter hab ich von da oben schon beobachtet und eines meiner ersten Bilder ist da oben auch noch entstanden.
Blick vom Waltersdorfer Horn auf das Polenztal (12.06.12) Dieses Bild gefällt mir besonders gut, da die Bäume und der Nebel so schön wirken, aber ich hab es noch aus einer anderen Perspektive. |
Das Waltersdorfer Horn (12.06.12) Ein weitere bekannter Kletterfelsen ist der Heidestein |
Heidestein am Gamrig (12.06.12) Der Nebel wollte nicht weniger werden und so fuhr ich noch einmal auf eine Aussicht am sogenannten Ziegenrücken, wo man den Gamrig komplett sieht. |